Ziel dieses Projektes ist es, Frauen bessere Chancen sozialer Teilhabe zu ermöglichen.  Dabei werden die verschiedenen traditionellen Hintergründe der Teilnehmerinnen, sowie die Herausforderungen einer sich verändernden Gesellschaft berücksichtigt.

Großmütter - Mütter - Töchter: im interkulturellen Austausch über weibliche Lebenskonzepte werden intergenerative Veränderungen von Frauenrollen aufgezeigt. Das Potential kulturellen Erbes und weiblicher Traditionen wird reflektiert und genutzt zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
Die Projektpartnerinnen beabsichtigen Formen des interkulturellen Dialogs anzuwenden, die Empathie und Toleranz, einen Perspektivenwechsel und den Abbau von Vorurteilen und Stereotypen beinhalten.

Eine hohe Wertschätzung ganz unterschiedlicher weiblicher Lebenskonzepte soll dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis von Frauen, die - mit oder ohne Migrationshintergrund - in verschiedenen europäi­schen Ländern leben, zu verbessern. Der sensible Einsatz kreativer Methoden kann gerade im Bereich interkultureller Kommunikation sehr schnell zu Offenheit und Nähe führen. Unter­schiedliche Bildungs­niveaus sowie Sprachbarrieren werden dadurch in einer nicht-hierarchischen Atmosphäre überwunden.
Bei den transnationalen Treffen soll Team-teaching zur Entwicklung neuer Lehrmethoden in einem multikulturellen Kontext dienen.

Das Projekt will die aktive Teilnahme von benachteiligten, teilweise sozial isolierten Frauen fördern. Ihre (oft verborgenen) Lebenskonzepte werden in einer Ausstellung sichtbar gemacht und können so die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen.

Eine Vision: „Frauen können neue Rollen auf der Bühne des Lebens spielen.“